Jens (Bariton) - Mundwerk - a cappella

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Jens (Bariton)

Über uns
Bariton
Jens Ickert
jens@mundwerk.biz
Kurz-Biografie

  • 1982 - 1986: Kinderchor des Hessischen Rundfunks, Frankfurt
  • 1982 - 1991: Geigenunterricht
  • 2000 - 2002: Studium der Musikwissenschaft an der LMU München
  • 2000 - 2003: Ensembles "Die Liedhaber" & "Die Dominanten Seppen", München
  • 2001 - 2002: Gesangsunterricht bei Philipp Weiss, München
  • 2003 - 2005: Studium Jazzgesang am Freien Musikzentrum, München
  • seit 2002: Mundwerk, München
Biografie

Meine Familie
Gesungen habe ich schon, seitdem ich denken kann, doch zu meiner wirklichen Leidenschaft ist es erst seit der Gründung von Mundwerk geworden.

Schon vor meiner Geburt begann ich, Musik zu hören. Und zwar im Bauch meiner Mutter, die noch im 7. Monat ihren Beruf, das Querflötespielen, ausübte. Für die ersten musikalischen Eindrücke nach der Geburt sorgte dann mein Vater, der ebenfalls Berufsmusiker ist und eine Professur für Klavier an der Musikhochschule Frankfurt innehat.

Kinderchor des Hessischen Rundfunks
Durch meine Eltern genoss ich eine intensive musikalische Früherziehung, die ihre Fortsetzung in den vielfältigen musikalischen Aktivitäten der Freien Waldorfschule Frankfurt fand. Im zarten Alter von 8 Jahren begann ich, Geige zu spielen und trat bald darauf in das Schulorchester ein. Die ersten gesanglichen Erfahrungen sammelte ich im Kinderchor des Hessischen Rundfunks, bei dem ich auch die erste Stimmbildung erhielt.

Der Weg nach München
Nach dem Abitur verschlug es mich zur Ableistung meines Zivildienstes nach München. München gefiel mir außerordentlich gut und ich beschloss, eine Ausbildung als Schreiner im Anschluss an den Zivildienst zu machen. In dieser Zeit begann ich auch, mich für die a cappella-Musik abseits der klassischen Musik zu interessieren und kam dadurch das erste Mal in meinem Leben mit den unterschiedlichsten Genres der sogenannten U-Musik in Berührung. „A cappella“, fälschlicherweise oft als Genrebegriff verwendet, ist eine Besetzungs-Bezeichnung (Gesang ohne Instrumentalbegleitung) und schließt eben alle Genres mit ein!

Meine ersten eigenen a cappella- Erfahrungen
Nach der Schreinerlehre begann ich, Musikpädagogik und Musikwissenschaften an der LMU zu studieren. In dieser Zeit sammelte ich meine ersten Erfahrungen in verschiedenen studentischen a cappella-Formationen, mit so klangvollen Namen wie „Die Liedhaber“ oder „Die Dominanten Seppen“.

Meine Freude am Gesang und der leichten Muse wurde größer und ich begann, Gesangsunterricht beim Jazzsänger Philipp Weiss zu nehmen.

Mundwerk
Um die Erfahrungen reicher, die ich bei den bisherigen Versuchen, a cappella zu singen, gemacht hatte, begann ich, mich systematisch nach Leuten umzusehen, die etwa dasselbe konnten und vor allem wollten! Das war gar nicht so einfach und es dauerte etwa ein Jahr, bis die Ur-Formation von „Mundwerk“ komplett war.

Da das Studium an der LMU vor allem die theoretischen Bereiche der Musik abdeckte, begann ich zusätzlich noch, eine Ausbildung als Jazzsänger am Freien Musikzentrum in München zu machen.
Dieser Schritt war genau der richtige und in den folgenden zwei Jahren eignete ich mir ein großes Spektrum neuen musikalischen Handwerkszeugs an und verfeinerte die bereits vorhandenen Fähigkeiten.
Seit dem Wechsel Mundwerks vom Herrenquartett zum gemischten Quintett ist mir die Rolle des musikalischen Leiters zugewachsen, in die ich mit fortschreitender Zeit auch immer weiter hineinwachse und daran auch immer größeren Gefallen finde.
Ich bin gespannt, wo das mit Mundwerk in der Zukunft noch hinführt, aber ich habe ein gutes Gefühl …

"Es ist der Wahnsinn, was dieser Mensch alles mitbekommt, während er singt. Nicht nur in den Proben, auch nach Konzerten gibt er Lied für Lied eine genaue Analyse wer wann wie gesungen hat. Und stimmen tut es auch noch ... Ohne ihn wären wir echt aufgeschmissen."

"Jens hört einfach alles. Selbst in einem 5-stimmigen Jazzakkord erkennt er nicht nur feinste Abweichungen, sonder filtert auch noch den „Abweichler“ heraus. Wenn man darauf achtet, kann man an seiner Körperhaltung erkennen, wie gut wir gerade singen. Wenn sein Gesichtsausdruck „einfriert“, fängt er an, im Geist zu dirigieren. Dann befindet sich sein Körper in Hochspannung und der Fuß wippt betont rhythmisch."

"Hilfsbereiter Tausendsassa und penibler Vollblutmusiker. Jens' Fröhlichkeit und Begeisterung für alle Arten von Musik sind ansteckend! Er achtet beim Proben insbesondere auch darauf, ob die Obertöne im Akkord "einrasten". Jens ist immer hilfsbereit – besonders wenn am Fahrrad mal wieder was kaputt ist und man – wie ich – zwei linke Hände hat."

"Jens ist der angenehmste Korinthenkacker, den ich kenne. Besonders schätze ich an ihm seine visionäre Zielstrebigkeit bei noch vorhandener Gelassenheit."
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